Umgang mit Behinderten

Behinderte Patienten sollten am besten von ihnen vertrauten BetreuerInnen / Eltern begleitet werden.

Die vorgängige Verabreichung eines beruhigenden Medikamentes ist meist unvermeidlich. Nach Anlegen einer Infusion und diverser Überwachungsgeräte, erfolgt die Narkoseeinleitung durch Medikamente, welche intravenös verabreicht werden; das Einschlafen erfolgt rasch, der Patient spürt von den nachfolgenden Installationen nichts mehr. Am Ende der Operation wird der Patient noch im Operationsaal wach; er verlässt mit Hilfe der Betreuer weitgehend selbstständig den Operationsaal oder den Zahnarztstuhl und erholt sich während ca. 60 min in einem Aufwachzimmer, wo er von uns weiterhin kompetent überwacht wird.

Die Entlassung nach Hause muss in Begleitung einer erwachsenen Person erfolgen. Zurück im Heim oder zu Hause unterscheidet sich die Betreuung kaum von derjenigen an üblichen Tagen. Selbstverständlich ist die verantwortliche Narkoseärztin nach der Entlassung rund um die Uhr für die Betreuer / Eltern erreichbar.